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   BFH, 23.02.1966 - II 60/63   

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https://dejure.org/1966,700
BFH, 23.02.1966 - II 60/63 (https://dejure.org/1966,700)
BFH, Entscheidung vom 23.02.1966 - II 60/63 (https://dejure.org/1966,700)
BFH, Entscheidung vom 23. Februar 1966 - II 60/63 (https://dejure.org/1966,700)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bindung der Finanzbehörde an die unrichtige Auskunft einer unteren Verkehrsbehörde über die Nahzone - Nachversteuerung und Vertrauensschutz - Einziehung der entstandene Beförderungsteuer als unbillige Härte

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 85, 521
  • BStBl III 1966, 438
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 19.01.1965 - VII 22/62 S

    Mineralölsteuererlass oder Steuererstattung aus Billigkeitsgründen

    Auszug aus BFH, 23.02.1966 - II 60/63
    Ein Verstoß gegen diesen Grundsatz ist nämlich nicht nur im Steuerfestsetzungsverfahren, sondern auch im Erlaßverfahren zu berücksichtigen (vgl. BFH-Urteile VII 44/62 U vom 6. August 1963, BFH 77, 535; BStBl III 1963, 515; VII 22/62 S vom 19. Januar 1965, BFH 81, 572; BStBl III 1965, 206 und II 55/62 vom 2. Februar 1966, BStBl III 1966, S. 175).
  • BFH, 02.02.1966 - II 55/62

    Zulässigkeit der Geltendmachung von Einwänden gegen eine Steuernachforderung bei

    Auszug aus BFH, 23.02.1966 - II 60/63
    Ein Verstoß gegen diesen Grundsatz ist nämlich nicht nur im Steuerfestsetzungsverfahren, sondern auch im Erlaßverfahren zu berücksichtigen (vgl. BFH-Urteile VII 44/62 U vom 6. August 1963, BFH 77, 535; BStBl III 1963, 515; VII 22/62 S vom 19. Januar 1965, BFH 81, 572; BStBl III 1965, 206 und II 55/62 vom 2. Februar 1966, BStBl III 1966, S. 175).
  • BFH, 06.08.1963 - VII 44/62 U

    Statthaftigkeit des Billigkeitsverfahren bei nachträglichen Einwendungen eines

    Auszug aus BFH, 23.02.1966 - II 60/63
    Ein Verstoß gegen diesen Grundsatz ist nämlich nicht nur im Steuerfestsetzungsverfahren, sondern auch im Erlaßverfahren zu berücksichtigen (vgl. BFH-Urteile VII 44/62 U vom 6. August 1963, BFH 77, 535; BStBl III 1963, 515; VII 22/62 S vom 19. Januar 1965, BFH 81, 572; BStBl III 1965, 206 und II 55/62 vom 2. Februar 1966, BStBl III 1966, S. 175).
  • BFH, 24.07.1963 - II 20/60 U

    Bindung der Finanzverwaltungsbehörden und der Steuergerichte an die

    Auszug aus BFH, 23.02.1966 - II 60/63
    Der BFH habe in seinem Urteil II 20/60 U vom 24. Juli 1963 (BFH 77, 209; BStBl III 1963, 396) die Bindung der Finanzbehörden an die Entscheidungen der Verkehrsbehörden bestätigt.
  • BFH, 24.08.2011 - I R 87/10

    Unbilligkeit wegen behördlichen Fehlverhaltens

    So hat der BFH zu § 131 Abs. 1 Satz 1 RAO entschieden, dass zwar die Berufung auf Treu und Glauben nur im Hinblick auf ein Verhalten der Finanzbehörden möglich ist, dass aber ein schützenswertes Vertrauen auf die Richtigkeit einer behördlichen Auskunft auch dann zu einer in der Sache liegenden unbilligen Härte führen kann, wenn die Auskunft von einer nicht steuerverwaltenden Stelle erteilt wurde (BFH-Urteil vom 23. Februar 1966 II 60/63, BFHE 85, 521, BStBl III 1966, 438; ebenso FG Düsseldorf vom 31. Oktober 1966 VI 16/64 A, EFG 1967, 262).
  • FG Brandenburg, 04.04.1995 - 4 K 659/93

    Billigkeitserlass einer Umsatzsteuerforderung; Entscheidung des Finanzamts als

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  • BFH, 24.03.1987 - X R 38/81

    1. Ursprungsbescheinigung durch Finanzbehörden nachprüfbar 2. Zum Begriff der

    a) Entscheidungen anderer Behörden sind für die Finanzbehörden grundsätzlich nur dann verbindlich, wenn dies im Gesetz unmittelbar vorgesehen ist, oder wenn dies mittelbar aus dem Gesetz folgt, soweit dieses eine Behörde zur Vornahme von Rechtsgestaltungen, insbesondere zu Genehmigungen oder Anerkennungen, ermächtigt (vgl. insbesondere Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Februar 1966 II 60/63, BFHE 85, 521, BStBl III 1966, 438; vom 13. Dezember 1985 III R 204/81, BFHE 145, 545, BStBl II 1986, 245, ergangen zu § 171 der Abgabenordnung - AO 1977 - Kühn/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, Anm. 4 zu § 88 AO 1977; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, Randnote 12 zu § 88 AO 1977).
  • BFH, 25.03.1969 - II R 123/68

    Unbillige Einziehung der Steuer - Gesetzlicher Tatbestand - Erlaß von

    § 131 AO ist hinsichtlich der Unbilligkeit in der Sache selbst (vgl. insoweit Urteile des BFH IV 51/59 vom 13. Oktober 1960, HFR 1961, 82; I 100/60 S vom 1. August 1961, BFH 74, 144, BStBl III 1962, 55; II 133/58 vom 21. Dezember 1961, StRK, Reichsabgabenordnung n. F., § 131, Rechtsspruch 66; I 321/62 vom 14. Oktober 1964, HFR 1965, 129; II 60/63 vom 23. Februar 1966, BFH 85, 521, BStBl III 1966, 438; II 9/65 vom 7. November 1968, BFH 94, 85, BStBl II 1969, 41) gerade dazu bestimmt, ungewollten Überhängen des gesetzlichen Besteuerungstatbestandes, die durch dessen Auslegung nicht beseitigt werden können (vgl. insoweit Urteile des BFH VI 48/57 S vom 21. November 1958, BFH 68, 176, BStBl III 1959, 69; II 112/65 vom 19. November 1968, BFH 94, 156, BStBl II 1969, 92), abzuhelfen (Urteil des BFH II R 29/66 vom 5. Februar 1969, BFH 95, 287).
  • BVerwG, 01.10.1971 - VII B 100.68

    Rechtsmittel

    Die Rechtsprechung hat wiederholt, zum Ausdruck gebracht, daß ein Verhalten der Behörde, das die Dispositionen des Steuerpflichtigen in rechtserheblicher Weise beeinträchtigt hat, eine sachliche Unbilligkeit im Sinne von § 131 AO begründen kann (BFH, BStBl. II 1968, 663; BFH, BStBl. III 1966, 438 [440]; BFH, BStBl. III 1959, 11; ferner Tipke-Kruse, a.a.O. RdNr. 10 zu § 131 AO).
  • BFH, 28.10.1969 - II 140/64

    Rechtmäßigkeit der Einordnung der während der Geltungsdauer des

    Im übrigen hätte der Kläger sich - anders etwa als in dem zur Beförderungsteuer entschiedenen Fall des BFH-Urteils II 60/63 vom 23. Februar 1966 (BFH 85, 521, BStBl III 1966, 438), wo davon ausgegangen wird, daß ein steuerpflichtiger Tatbestand erst im Vertrauen auf ein Verhalten der Verwaltung geschaffen wird - im vorliegenden Fall gar nicht anders verhalten können, als er es getan hat.
  • BFH, 28.10.1970 - I R 116/67

    Verlagertes Bankinstitut - Befriedigung der Gläubiger - Währungsgebiet -

    Die Steuerbehörden sind nur an rechtsgestaltende Verwaltungsakte anderer Behörden gebunden (vgl. BFH-Urteil II 60/63 vom 23. Februar 1966, BFH 85, 521, BStBl III 1966, 438).
  • BFH, 28.10.1969 - II 159/64

    In Betracht kommen eines Billigkeitserlasses der Kraftfahrzeugsteuer, wenn ein

    Im übrigen hätte der Kläger sich - anders etwa als in dem zur Beförderungsteuer entschiedenen Fall des BFH-Urteils II 60/63 vom 23. Februar 1966 (BFH 85, 521, BStBl III 1966, 438), wo davon ausgegangen wird, daß ein steuerpflichtiger Tatbestand erst im Vertrauen auf ein Verhalten der Verwaltung geschaffen wird - im vorliegenden Fall gar nicht anders verhalten können, als er es getan hat.
  • FG Hessen, 15.01.2008 - 1 K 1549/02

    Keine abweichende Festsetzung der Erbschaftsteuer aus Billigkeitsgründen bei

    Insoweit ist der vorliegende Sachverhalt auch nicht mit dem Urteil des BFH vom 23. Februar 1966 II R 60/63, BStBl III 1966, 438, vergleichbar.
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